Montag, 31. März 2014

Serienprotokoll (3/März 2014)



Serientechnisch hat sich im letzten Monat nicht viel getan. Sleepy Hollow hat es ja aus dem Programm gefegt und ich trauere der Serie auch nicht nach. Hemlock Grove hat es nicht geschafft, mich zum Weiterschauen zu motivieren, aber das kann noch kommen. Die neuen Staffeln von How I Met Your Mother und New Girl haben zwar im März begonnen, aber mit nur jeweils zwei ausgestrahlten Folgen werde ich ein Zwischenstatement auf den nächsten Monat verschieben. Nervt eigentlich nur mich die Serienpolitik von Pro 7? Warum immer diese Staffel-Teilung? Ich wollte schon wissen, ob Averys Aktion bei Grey’s Anatomy etwas bewirkt oder nicht.
Ach, und danke, liebes Internet. Ich sollte wohl wirklich mal The Fall, True Detective und The Returned ansehen, oder?
Und noch ein Negativ-Tipp zum Schluss: wer sich mal so richtig über Uncanny Valley-Animation und eine der furchtbarsten Kinderdarstellerinnen aller Zeiten gruseln will, der sollte mal im Vorabendprogramm des Disney Channels in Hund mit Blog reinschalten… Die größten Grausamkeiten entdeckt man augenscheinlich durch Zufall.


GAME OF THRONES (Staffel 3)
Anders als beispielsweise die dritte Staffel von The Walking Dead hat mich die dritte Staffel dieser Fantasy-Politikserie nicht enttäuscht. Es gibt zwar diesmal ein oder zwei Folgen, nach denen ich das Gefühl hatte, dass sie die Handlung nicht in dem üblichen Maße vorangetrieben haben, aber das ist verkraftbar. Ansonsten fällt die Ungleichbehandlung von weiblicher und männlicher Nacktheit weiterhin auf. Ich möchte jetzt nicht in die Internetdiskussion „Brüste entsprechen nicht Penissen“ einsteigen, noch will ich, dass ständig männliche Geschlechtsteile im Bild umher wackeln, aber vielleicht sollte man mal überlegen, die wirklich sinnlosen Szenen weiblicher Nacktheit zurückzufahren, denn man hat einfach zu oft den Eindruck, dies geschehe nur, weil in diesem Moment bei HBO gerade die Quoten gemessen werden. Nun gut, unter findet ihr noch das passende Video von College Humor, dass wahrscheinlich den einschlägigen Fans schon bekannt ist, nichtsdestotrotz aber immer wieder Spaß macht.
3.5/4





SUBURGATORY (Staffel 1)
Pro 7 ersetzt das quotenschwache Sleepy Hollow mit Konserven und ich sehe zum ersten Mal mehr als nur ein paar flüchtige Ausschnitte aus der Serie. Das Urteil: Gar nicht so schlecht, wie ich befürchtet habe. Zwar gibt es schon nach einigen Folgen Ermüdungserscheinungen, aber auch diverse nette Gags und Szenarien. Außerdem ist Jane Levy toll. Darüber hinaus ist Suburgatory aber in meinen Augen keine Comedyserie, sondern eher dem Genre Horror zuzuordnen. Warum? Weil es mich bis ins tiefste Mark gruselt, dass solche Vorstädte mit solchen tumben Bewohnern wirklich existieren könnten. Ich vermute einfach mal, dass Suburgatory einen durchaus wahren Kern hat, und sei er noch so klischeebeladen.
3/4

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